HAMMER 
PROSTITUTE DISFIGUREMENT – „DEEDS OF DERANGEMENT“
Das Beste hebt man sich ja bekannter maßen wirklich bis zum Schluss auf .Und ich kann’s kaum fassen ,“Deeds of..“ ist ein so dermaßen Hammerteil geworden ,welches dich vom ersten bis zum letzten Ton völlig durchrüttelt ,ohne auch nur ein klitzekleinen Ansatz an Mitleid für deinen Körper aufkommen zu lassen .11 Songs ,die alle samt deine Innereien zerfetzen ,werden dir hier als flächendeckendes Bombardement um die Ohren geblasen .Keine Gnade  ist wohl das Motto ,welches sich die 5 Niederländer auf die Fahnen geschrieben haben .Und dementsprechend jagt eine Blast Beat Attacke die andere ,um hierbei nur ganz gelegentlich mal ein wenig Zeit zum Verschnaufen zu lassen .Neben dem fast durchgehenden Nackenbrechercharakter ,sind aber auch so’n paar leichte ,schwer schleppende Passagen auszumachen .Und was hören meine fast tauben Ohren inmitten einiger Songs ?- ja ,dieses von mir geliebte „quietschende“ Gitarrenriffing .Echt zugute kann man der Band auch die vocalen Leistungen schreiben .Zwar bestehen diese in der Hauptausrichtung aus tiefen ,fast schon unmenschlich anmutendem Growlen ,aber ab und an wechselt man auch mal die Stimmlage und tauch ganz leicht in die Thrash Stilistik ein .Macht sich aber echt gut dieser Gegensatz ! Mehr gibt’s dazu erst einmal nicht zu sagen – also ,raus aus den Federn und besorgt euch das Teil ,um euch dann 32 min. lang die volle Kelle zu geben .
Morbid Rec.